Jetzt PV-Anlage mit Speicher und Blackout-Fähigkeit holen - 0% MwSt
Mehr dazu
UsT-Befreiung ab 2024
Produkte
PhotovoltaikStromspeicher
Zur Übersicht
Dach mit Photovoltaik Modulen
Services
Kundenerfahrungen
Unternehmen
Über UnsEmpfehlungs-PrämieInstallationspartner werdenJobs
Zur Übersicht
Photovoltaik Module
Unternehmen
Info & Hilfe
Info & Hilfe
Kostenlos planen
Kostenlos planen
Kostenlos planen

Überschusseinspeisung: So verdienst du mit PV echtes Geld

Geschrieben von
Einspeisen von Solarstrom
Example H2
Example H3
Example H4

Die Überschusseinspeisung ist eine attraktive Möglichkeit, mit einer Photovoltaikanlage Geld zu verdienen. Das Einspeisen von überschüssig erzeugtem Strom in das öffentliche Netz bietet zahlreiche finanzielle Vorteile. Denn neben der Einspeisevergütung profitierst du auch von reduzierten Stromkosten durch den Eigenverbrauch. 

Wenn du die Installation deiner PV-Anlage sorgfältig planst, wobei dich HALLOSONNE gerne unterstützt, und auf eine regelmäßige Wartung und Reinigung deiner Anlage achtest, können die Erträge maximiert werden und die Investition langfristig rentabel gestaltet werden. 

‍

Wie funktioniert die PV-Einspeisung?

Um überschüssigen Strom ins Netz einspeisen zu können, brauchst du zunächst eine PV-Anlage mit Netzkopplung. Solche PV-Anlagen bestehen wie üblich aus PV-Modulen, einem oder mehreren Wechselrichtern (am besten dreiphasig, um das Einspeisungspotenzial zu erhöhen), sowie eine Schutzvorrichtung, die die Anlage im Fall einer Störung automatisch abschaltet. Dann heißt es, die nötigen Genehmigungen von der entsprechenden Landesregierung einzuholen und noch vor Inbetriebnahme der PV-Anlage einen Liefervertrag mit deinem Netzbetreiber abzuschließen. Gemeinsam mit dem Netzbetreiber wird dann auch eine Einspeisezählpunktnummer zugewiesen, und schon kannst du deinen selbst erzeugten Solarstrom ins allgemeine Netz einspeisen.

Neben einem regulären Zähler für den Strom, der aus dem Netz bezogen wird, benötigst du übrigens auch einen saldierenden Zähler für den Strom, der eingespeist wird. So kannst du erst vom Netzbetreiber für deine Überschusseinspeisung auch entsprechend entlohnt werden. Da ein Smart Meter saldierend ist und als der neueste Stand der Technik gilt, wird er meist für die Inbetriebnahme einer PV-Anlage vorausgesetzt.

Was passiert mit Überschussstrom?

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, Solarstrom einzuspeisen: 

  1. Bei der Volleinspeisung fließt der gesamte Strom aus der PV-Anlage in das allgemeine Netz – das kann durchaus sinnvoll sein, wenn dein Stromverbrauch tagsüber sehr gering ist und du eine sehr hohe Vergütung erhältst.

  2. Im Gegensatz dazu wird bei der Überschusseinspeisung nur der Anteil vom erzeugten Solarstrom ins allgemeine Netz eingespeist, nachdem der Stromspeicher vollgeladen ist und wenn dieser überschüssige Strom nicht für die Haushaltsversorgung benötigt wird.

Auch, wenn du deine PV-Erträge in erster Linie für den Hausgebrauch verwenden möchtest, ist es sogar bei einem relativ hohen Eigenverbrauch nicht möglich, den insgesamt produzierten Strom zur Gänze selbst zu nutzen – z.B. im Sommer zur Mittagszeit bei voller Sonneneinstrahlung. Wenn du dir zusätzlich zu deiner PV Anlage einen Stromspeicher anschaffst, ist es ein Leichtes, den Stromüberschuss ins allgemeine Netz einzuspeisen und die Vorteile der Vergütung zu nutzen. Übrigens: Falls du auf E-Mobilität setzt, kannst du mit einer entsprechenden Wallbox den überschüssigen Strom auch zum Laden deines Elektroautos verwenden. Praktisch!

Wie viel kWh darf man ins Netz einspeisen?

Grundsätzlich kannst du so viel Strom ins Netz einspeisen, wie du möchtest, denn in Österreich gibt es keine explizite gesetzliche Obergrenze für die Menge an Strom, die von privaten oder gewerblichen Photovoltaikanlagen ins öffentliche Netz eingespeist werden darf  – es müssen nur die entsprechenden Kapazitäten bzw. ein Strombedarf vorhanden sein. 

In den meisten Fällen hängt es davon ab, ob es eine vom Netzbetreiber festgelegte Höchstgrenze für zugeführten Strom gibt. Der Netzbetreiber prüft, ob und unter welchen Bedingungen der Netzanschluss möglich ist. Es können Einschränkungen vorgenommen werden, wenn die Netzkapazität begrenzt ist. In solchen Fällen könnte die maximale Leistung an Überschusseinspeisung eingeschränkt werden. Dies wird in dem entsprechenden Vertrag geregelt, den du nach der Antragstellung erhältst. 

Wie funktioniert die Vergütung der Überschusseinspeisung?

Die Vergütung für den eingespeisten Strom übernimmt der Stromabnehmer, mit dem du den Vertrag abgeschlossen hast. Abhängig vom Anbieter variieren auch die Preise – deshalb solltest du auf jeden Fall auf das Verhältnis zwischen Einspeisungs- und Abnahmetarif achten, also den Preis für jedes ins Netz eingespeiste bzw. von dort bezogene kWh Strom und beurteilen, ob es sich für dich lohnt, unterschiedliche Anbieter zu wählen oder bei einem Anbieter zu bleiben. 

Die Menge des eingespeisten Stroms hängt auch von der Größe der Photovoltaikanlage und dem Eigenverbrauch ab. Um die Höhe der Überschusseinspeisung zu maximieren, können die Betreiber:innen auch mögliche Photovoltaik Förderprogramme in Anspruch nehmen.

Wie viel Cent bekommt man pro kWh?

Wie bereits erwähnt, ist die tatsächliche Einspeisevergütung pro kWh Strom stark vom jeweiligen Energieversorger abhängig. Der Preis pro kWh kann daher z.B. zwischen fünf und 50 Cent liegen, laufende Anpassung inklusive. Auch die gesamte Strommenge, die vom PV-Anlagenbetreiber pro Jahr ins Netz eingespeist wird, beeinflusst bei vielen Anbietern den Preis maßgeblich.

Mit dem Verbund Stromabnahmevertrag für Einspeisung übernehmen wir für dich die Antragstellung beim Verbund und der überschüssig produzierte Strom deiner PV-Anlage, der ins Netz eingespeist wird, wird anschließend vergütet.

Wann wird die Einspeisevergütung ausgezahlt?

Nach Bekanntgabe der Einspeisemenge der PV-Anlage wird das Entgelt vom Verbund grundsätzlich am letzten Tag des Folgemonats ausbezahlt. Für die Berechnung des auszuzahlenden Betrags gibt es außerdem zwei Möglichkeiten:

Beim Lastprofilzähler wird die exakte Abrechnungsgutschrift der tatsächlichen monatlich eingespeisten Strommenge herangezogen. Beim synthetischen Lastprofil wiederum bildet die letzte Jahresendabrechnung die Grundlage für die Berechnung der Vergütung. Ausgezahlt werden hier also Teilbeträge, basierend auf der im Vorjahr erzeugten Gesamtmenge an Solarstrom.

Fazit

‍
Wie du siehst, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, deinen erzeugten Solarstrom zu verwerten – und dir durch die Einspeisung ins öffentliche Netz nicht nur ein kleines Zubrot zu verdienen, sondern gleichzeitig noch einen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung zu leisten. Denn durch die Überschusseinspeisung wird die Nutzung erneuerbarer Energien gefördert, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern verringert und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Ob dein Augenmerk auf Überschuss- oder Volleinspeisung liegt, bei HALLOSONNE findest du die passende PV-Anlage für deine ganz individuellen Bedürfnisse. Auf unserer Website findest du Informationen zu Finanzierungslösungen für PV-Anlagen, bei denen du sogar einen Bonus von 250€ erhältst, wenn du dich für die Erste Bank entscheidest. Ebenso unterstützen verschiedene Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene nicht nur die Installation von Photovoltaikanlagen, sondern umfassen auch laufende Einspeisetarife. Weitere Informationen zu allen Behördenwegen für deine PV-Anlage im Überblick findest du auf unserer Website!

‍

Veröffentlicht am
31.8.2024

Weitere Artikel

Alle ansehen
Photovoltaik Installation

Neuer Partner für HALLOSONNE Mietkund:innen

HALLOSONNE richtet sich strategisch neu aus, absofort werden alle Mietkund:innen von unserem Partner Otovo betreut.

Schneebedeckte Photovoltaikanlage auf einem geneigten Dach.

Schnee auf der Photovoltaik Anlage

Im Winter beeinflussen Kälte und Schnee die Leistung von Photovoltaikanlagen: Während niedrige Temperaturen die Effizienz steigern können, reduziert die geringere Sonneneinstrahlung die Energieproduktion insgesamt. Schnee auf den Modulen sollte nur entfernt werden, wenn er die Stromerzeugung erheblich beeinträchtigt – dabei sind weiche Werkzeuge und Sicherheitsvorkehrungen essenziell, um Schäden zu vermeiden.

Leistungsoptimierer einer PV Anlage.

Leistungsoptimierer

PV-Leistungsoptimierer sorgen dafür, dass jedes Solarmodul einer Photovoltaikanlage mit maximaler Leistung arbeitet, auch bei Verschattung oder unterschiedlichen Neigungswinkeln. Sie verbessern die Energieerzeugung, erhöhen die Flexibilität und können die Lebensdauer der Module verlängern, indem sie Leistungsverluste durch ungleichmäßige Bedingungen minimieren.

Entdecke die Kraft der Weiterentwicklung.

Starte noch heute deine persönliche Energie-Evolution.

© 2024 HALLOSONNE
Social
FacebookInstagramLinkedIn
Support
Mo–Fr: 10–15 Uhr
+43 1 253 2173KontaktformularSupport Anfrage - Wartung
Links
ProduktePhotovoltaikServicesOffene Stellen
Photovoltaik im Burgenland
Photovoltaik in Kärnten
Photovoltaik in Niederösterreich
Photovoltaik in Oberösterreich
Photovoltaik in Salzburg
Photovoltaik in Tirol
Photovoltaik in Vorarlberg
Photovoltaik in Wien
Photovoltaik in der Steiermark
KontaktInfo & Hilfe
ImpressumDatenschutzTeilnahmebedingungen Evolutions-ProgrammCookies
Logo Handelsverband Trustmark Austria Logo Member of Photovoltaic Austria Federal AssociationLogo Top PV Anbieter aus Österreich

*HALLOSONNE ist kein Finanzierungsanbieter. Entsprechend dienen die Kalkulationen lediglich als fiktive Beispiele und müssen von einem Finanzierungsinstitut individuell für alle Kund:innen evaluiert werden. 1) Annahmen für Strompreis/Amortisation: 7.2 kWp PV-Anlage; Jahresproduktion 7920 kWh. Solarstrompreis = Investitionskosten / Jahresproduktion x 20 Jahre; 39 Cent Durchschnittsbezug; 11 Cent Einspeisetarif; 4200 kWh Verbrauch, zus. 8kW Luft-Wasser-Wärmepumpe. 2) Annahmen für max. Ersparnis: 7.2 kWp PV-Anlage, 4-Personen Haushalt mit 4700 kWh Stromverbrauch/Jahr im Niedrigenergiehaus auf 180m2. Geheizt mit 4kW Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Energiemanagementsystem; elektr. Wasseraufbereitung mit 200L Boiler.
**HALLOSONNE Smart mit SolaX PV-Systemen ist ausschließlich in Kombination mit einem Photovoltaik-Speicher über einen manuellen Notstromschalter blackout- bzw. notstromfähig.