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Photovoltaik am Altbau: Das musst du wissen

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Photovoltaik im Altbau
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Voraussetzungen für Photovoltaik am Altbau

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Die Installation einer Photovoltaik-Anlage ist ein wichtiger Schritt in Richtung Energiewende und zur Senkung deiner Energiekosten. Bevor du diesen Weg beschreitest, sollten jedoch einige Voraussetzungen berücksichtigt werden. Dieser Artikel führt dich durch die entscheidenden Faktoren, um sicherzustellen, dass dein Haus für die Nutzung von Photovoltaik geeignet ist. Von der Tragfähigkeit deines Dachs bis zur Überprüfung deiner Elektroinstallationen - hier erhältst du wertvolle Informationen, um dein Eigenheim energieeffizient und kostenbewusst aufzurüsten.

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Der Zustand des Hauses

Entscheidend ist vor allem eines: die Bausubstanz. Also das Alter des Hauses sowie der Zustand von Dach, Ziegeln und Dämmung. Im Schnitt hat ein Dach eine Lebensdauer von 50-60 Jahren. Ein altes Dach sollte also mindestens noch eine geschätzte Lebensdauer von 20-25 Jahren haben, wenn du eine PV-Anlage installieren möchtest, denn so lange hält eine PV-Anlage mindestens. Wenn nämlich eine Dachsanierung fällig wird und die Photovoltaik schon am Dach montiert ist, muss diese vor Durchführung der Reparaturarbeiten erst rückgebaut werden – und danach natürlich auch wieder neu montiert werden. Durch die zusätzliche Belastung kann die PV-Anlage beschädigt werden, oftmals verfällt durch die Abnahme und Wiedermontage auch die Herstellergarantie der verwendeten Solarzellen und Module und es entstehen Kosten von mehreren Tausend Euro.

Damit du dir den späteren Mehraufwand an Kosten und handwerklicher Arbeit ersparst, solltest du anfallende Sanierungsarbeiten auf jeden Fall schon vor Installation einer PV-Anlage durchführen. Hier ein Überblick über die wichtigsten Punkte:

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Tragfähigkeit

Ein häufiges Problem bei Altbauten ist die mangelnde Tragfähigkeit des Daches, da die verbauten Balken im Vergleich zum Neubau oft recht schmal sind. Und neben dem Eigengewicht der PV-Anlage, sind natürlich auch noch Befestigungshaken bzw. andere Konstruktionselemente sowie externe Faktoren wie Windsog oder Schneelast bei der Gesamtlast zu berücksichtigen. Bevor du also eine PV-Anlage installieren kannst, muss in vielen Fällen die Dachtragefläche erst entsprechend verstärkt werden – zum Beispiel mit Zwischensparrendämmung und zusätzlichen Balkenlagen.

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Dacheindeckung: Dämmung & Dachziegel

Die Art der Dacheindeckung bzw. Dachziegel ist ebenfalls ein entscheidender Faktor. Wenn eine PV-Anlage auf sehr alten Ziegeln montiert wird – hierfür werden ja die Ziegel zuerst entfernt, die Konstruktion am Unterbau fixiert, die Ziegel zugeschnitten und danach wieder aufgesetzt – können vermehrt Risse und Brüche entstehen, die in weiterer Folge repariert werden müssen, um die Dichtigkeit des Daches zu gewährleisten. Besonders bei älteren Bauten gibt es nämlich oft keine zweite Dichtebene unter den Ziegeln, sodass es im schlimmsten Fall zu Schäden an der Unterkonstruktion und eintretendem Regenwasser kommen kann. Für eine Reparatur des Dachs im Nachhinein muss die PV-Anlage – wie bereits erwähnt – zunächst rückgebaut und wieder neu aufgesetzt werden. Wir empfehlen dir also im Zweifelsfall, den Zustand deines Daches vorab prüfen zu lassen und nachzusehen, ob und wie viele Ersatzziegel du hast. Sollten bei der Montage Ziegel brechen - das passiert übrigens auch bei neueren Häusern - werden diese selbstverständlich ersetzt.  

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Alte Elektroinstallationen & Photovoltaik

Auch ein entscheidender Punkt bei der Installation von PV-Anlagen auf Altbauten: der Zustand der bereits vorhandenen elektrischen Leitungen und Sicherungen. In vielen Altbauten ist das Stromnetz nämlich schon durch den gleichzeitigen Gebrauch von alltäglichen Elektrogeräten wie Laptop, Fernseher & Co. überspannt. Der zusätzliche Anschluss einer PV-Anlage inklusive Wechselrichtern ans Netz stellt logischerweise eine zusätzliche Belastung dar und ist nur dann möglich, wenn die bestehenden Elektroinstallationen alle entsprechenden Anforderungen und Sicherheitsstandards erfüllen.

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Fazit

Wenn dein Haus schon älter ist und du dir eine Photovoltaik-Anlage zulegen möchtest, solltest du sicherstellen, dass die Tragfähigkeit und der Zustand von Dach, Ziegeln & Co. sowie Elektroinstallationen auch wirklich den aktuellen Anforderungen entspricht. Denn obwohl der Aufwand bei der Montage von PV-Anlagen auf Altbauten nicht unbedingt höher ist als bei Neubauten, empfiehlt es sich auf jeden Fall, anfallende Sanierungsarbeiten erst abzuschließen, bevor du dich mit deiner eigenen kleinen Kraftfabrik am Dach mit Strom versorgst. Denn das spart in weiterer Folge nicht nur Kosten, sondern auch Nerven.

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Veröffentlicht am
1.9.2023

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*HALLOSONNE ist kein Finanzierungsanbieter. Entsprechend dienen die Kalkulationen lediglich als fiktive Beispiele und müssen von einem Finanzierungsinstitut individuell für alle Kund:innen evaluiert werden. 1) Annahmen für Strompreis/Amortisation: 7.2 kWp PV-Anlage; Jahresproduktion 7920 kWh. Solarstrompreis = Investitionskosten / Jahresproduktion x 20 Jahre; 39 Cent Durchschnittsbezug; 11 Cent Einspeisetarif; 4200 kWh Verbrauch, zus. 8kW Luft-Wasser-Wärmepumpe. 2) Annahmen für max. Ersparnis: 7.2 kWp PV-Anlage, 4-Personen Haushalt mit 4700 kWh Stromverbrauch/Jahr im Niedrigenergiehaus auf 180m2. Geheizt mit 4kW Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Energiemanagementsystem; elektr. Wasseraufbereitung mit 200L Boiler.
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