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Ökobilanz

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Eine Illustration, die die Ökobilanz darstellt, mit Symbolen für Energieproduktion.
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Die Ökobilanz von Photovoltaik: Wie nachhaltig ist Solarstrom wirklich?

Photovoltaik wird oft als der Inbegriff sauberer Energie angepriesen – emissionsfreier Strom direkt von der Sonne. Doch die Ökobilanz dieser Technologie ist komplexer, als sie auf den ersten Blick scheint. Vor allem die Herstellung von Modulen und Wechselrichtern erfordert enorme Energiemengen. Um die wahre Nachhaltigkeit von Photovoltaik zu bewerten, muss man den gesamten Lebenszyklus der Anlage betrachten – von der Produktion über die Nutzung bis hin zur Entsorgung.

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Der Energieaufwand bei der Herstellung von PV-Modulen

Die Produktion von Photovoltaikmodulen ist ein energieintensiver Prozess und hat somit einen großen Einfluss auf die Ökobilanz. Im Durchschnitt verursacht die Herstellung eines Solarmoduls etwa 50 Gramm CO₂ pro Kilowattstunde (kWh) erzeugtem Strom. Die Herstellung von Photovoltaikmodulen ist zwar mit einem gewissen CO₂-Ausstoß verbunden, jedoch ist dieser erheblich niedriger als der von fossilen Energiequellen wie Braunkohle, die über 1.000 Gramm CO₂ pro kWh emittieren. 

Photovoltaik-Technologie nutzt hochwertige Materialien wie Silizium, Aluminium und Glas, die in modernen, energieeffizienten Verfahren gewonnen werden und somit einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit darstellen.

Ein großer Teil der PV-Module wird in Asien, insbesondere in China und Taiwan, hergestellt, wo sich viele Unternehmen zunehmend auf nachhaltige Produktionsmethoden konzentrieren und erneuerbare Energien zur Stromerzeugung nutzen. Diese Fortschritte tragen dazu bei, die Ökobilanz der Module zu verbessern. Zudem unterstützt die Nutzung von Solarenergie aktiv die Energiewende und trägt langfristig zur Verringerung des CO₂-Ausstoßes bei, was uns einem umweltfreundlicheren und nachhaltigeren Lebensstil näherbringt.

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Energieaufwand vs. Energieertrag: Wie Photovoltaik den Energieaufwand ausgleicht

Trotz des erforderlichen Energieaufwands in der Produktion bietet die Photovoltaikanlage den Vorteil einer langen Lebensdauer, die sich über die Jahre hinweg auszahlt. PV-Anlagen haben in der Regel eine Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren, in denen sie emissionsfreien Strom liefern. Oft bleiben sie aber deutlich länger funktionsfähig – bis zu 30 oder sogar 40 Jahre. Nach nur wenigen Jahren gleicht sich der Energieaufwand für die Produktion durch die Stromerzeugung wieder aus. Diese sogenannte „energetische Amortisationszeit“ beträgt in der Regel ein bis drei Jahre. Das heißt, nach dieser Zeit hat die Anlage die für ihre Herstellung aufgewendete Energie wieder erzeugt. Ab diesem Zeitpunkt produziert sie für den Rest ihrer Lebensdauer sauberen Strom – ohne weitere signifikante CO₂-Emissionen. Dieser positive Nettoenergieertrag ist einer der Hauptgründe, warum Photovoltaik langfristig als umweltfreundliche Energiequelle gilt.

Recycling von PV-Modulen: Ein weiterer Pluspunkt für die Ökobilanz

Am Ende ihrer Lebensdauer bieten PV-Module einen weiteren ökologischen Vorteil: PV-Module lassen sich zu mehr als 95% recyceln. Besonders Aluminiumrahmen und Glas können effizient wiederverwertet werden. Auch wertvolle Materialien wie Silizium und Silber lassen sich aus den alten Modulen zurückgewinnen​.

Das Recycling von Solarmodulen wird durch die WEEE-Richtlinie (Waste Electrical and Electronic Equipment) geregelt. Dadurch wird sichergestellt, dass die meisten Komponenten einer PV-Anlage auch nach ihrer Nutzungszeit umweltfreundlich behandelt werden können, was die Ökobilanz weiter verbessert.

Photovoltaik und ihre Ökobilanz – nachhaltige Energiequelle mit langfristigem Potenzial

Obwohl die Herstellung von Photovoltaikmodulen derzeit noch CO₂-Emissionen verursacht, zeigt der Blick auf den gesamten Lebenszyklus einer PV-Anlage ein klares Bild: Photovoltaik ist eine der nachhaltigsten Energiequellen, die uns zur Verfügung steht. Photovoltaik schneidet dabei auch im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energien gut ab. Zwar erfordert die Herstellung mehr Energie als bei Windkraftanlagen, jedoch wird dies durch die emissionsfreie Stromproduktion über Jahrzehnte hinweg mehr als ausgeglichen. Mit der stetigen Weiterentwicklung der Technologie und der wachsenden Nutzung erneuerbarer Energien in der Produktion wird sich die Ökobilanz der Photovoltaikanlage in Zukunft noch weiter verbessern. 

Wenn du nach einer langfristig nachhaltigen Lösung für deine Energieversorgung suchst, ist eine Photovoltaikanlage also die richtige Wahl. Bei HALLOSONNE bieten wir nicht nur umfassende Informationen zu PV-Anlagen und Stromspeichern, sondern auch wertvolle Hinweise zu Fördermöglichkeiten und maßgeschneiderten Lösungen. Wir unterstützen dich gerne dabei, die optimale Lösung für deine Energieversorgung zu finden – zögere nicht, uns zu kontaktieren!

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Veröffentlicht am
23.10.2024

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*HALLOSONNE ist kein Finanzierungsanbieter. Entsprechend dienen die Kalkulationen lediglich als fiktive Beispiele und müssen von einem Finanzierungsinstitut individuell für alle Kund:innen evaluiert werden. 1) Annahmen für Strompreis/Amortisation: 7.2 kWp PV-Anlage; Jahresproduktion 7920 kWh. Solarstrompreis = Investitionskosten / Jahresproduktion x 20 Jahre; 39 Cent Durchschnittsbezug; 11 Cent Einspeisetarif; 4200 kWh Verbrauch, zus. 8kW Luft-Wasser-Wärmepumpe. 2) Annahmen für max. Ersparnis: 7.2 kWp PV-Anlage, 4-Personen Haushalt mit 4700 kWh Stromverbrauch/Jahr im Niedrigenergiehaus auf 180m2. Geheizt mit 4kW Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Energiemanagementsystem; elektr. Wasseraufbereitung mit 200L Boiler.
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