Wie viel kostet eine Photovoltaik-Anlage?
Wie viel kostet eine Photovoltaik-Anlage bei HALLOSONNE?
Pauschal kann man das nicht sagen, denn es kommt darauf an, wie groß eine PV-Anlage auf einem privaten (Einfamilien-)Haus werden soll - d.h. wie viel maximale Leistung sie haben soll. Zum Vergleich:
- Ein herkömmliches Balkonkraftwerk hat ca. 0,4 - 0,8 Kilowatt Peak (kWp), also Spitzenleistung.
- Eine kleine PV-Anlage: ca. 4 kWp
- Eine mittlere PV-Anlage: ca. 6-8 kWp
- Eine größere PV-Anlage: ca. 10-16 kWp
Mit der Größe der Anlage sinkt der sogenannte Preis pro kWp - dieser hilft, Preise verschieden großer Anlagen miteinander zu vergleichen.
Ein wichtiges Kriterium beim Preis ist auch, was im Preis enthalten ist:
- z. B. nur die Photovoltaik-Technik wie Wechselrichter und PV-Module
- oder auch professionelle Beratung, Planung und Installation
- oder sogar Behördenwege und Förderabwicklungen
Bei Rund-um-Sorglos-Angeboten ist der Preis daher höher als bei einem Selbstbauset aus dem Baumarkt.
Bei HALLOSONNE kannst du jedenfalls ganz transparent die Kosten im Online-Rechner vorkalkulieren.
Weil wir Photovoltaik allen Menschen ermöglichen wollen, gibt es bei HALLOSONNE das Solar-Mietmodell, bei dem du ohne hohe Anschaffungskosten eine Solaranlage monatlich mieten kannst.
Wie setzen sich Photovoltaik-Kosten zusammen?
Bei einer typischen Photovoltaik-Anlage gibt es folgende Kostenblöcke:
- Professionelle Beratung und Planung
- Technische Komponenten: PV-Module und Wechselrichter
- Dachunterkonstruktion und Montagematerial
- Aufputzverteilerkasten und Elektro-Installationsmaterial
- Arbeitszeit für Montage, Elektroinstallation sowie An- und Abfahrt
- Behördenwege für Netzanmeldung, Einspeisevergütung und Betriebserlaubnis sowie Dokumentation
Mit welchen Zusatzkosten muss man sonst noch rechnen?
Zusatzkosten können unserer Erfahrung nach an zwei Punkten entstehen:
- Im Rahmen des Netzzugangsvertrags verrechnet der lokale Netzbetreiber eine Pauschale je kWp. Dieser Betrag ist gesetzlich geregelt und wird Ihnen als Anlagenbetreiber direkt vom Netzbetreiber in Rechnung gestellt.
- Optional: Sollte dein Haus schon älter sein, kann aufgrund von Vorgaben durch den Netzbetreiber eine Anpassung der Hauselektrik nötig sein. Da dies ein komplexeres Thema ist, haben wir dafür hier einen eigenen Artikel erstellt.
Ist die Mikro-Wechselrichter-Technologie teurer als ein String-Wechselrichter?
Mikro-Wechselrichter können ca. 5-10% teurer als String-Wechselrichter sein. Je größer die Anlage dimensioniert ist, desto größer ist der Effekt. Das liegt ganz einfach an der Lösung, dass es für jedes Modul einen eigenen Mikro-Wechselrichter braucht. Allerdings stehen den leicht höheren Kosten deutliche Vorteile gegenüber, die diese Mehrkosten praktisch gesehen eliminieren. Erfahre hier mehr über Mikro-Wechselrichter.
Lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage im Jahr 2023 überhaupt?
Ja, denn mit einer Photovoltaik-Anlage sparst du auf zwei Wegen:
- Erstens beziehst du weniger Strom von deinem Stromlieferanten, weil du den erzeugten Strom deiner Anlage zum Teil selbst nützt.
- Zweitens speist du den nicht selbst genutzten Strom in das Netz ein und erhältst dafür eine Einspeisevergütung.
Dem gegenüber stehen
- die langfristige Entwicklung des Strompreises in Europa sowie
- die Investitionskosten (Direkt-Kauf) bzw. monatliche Mietrate (Miet-Modell)
Je nach Variante und Strompreisentwicklung erreichst du mit einer normal dimensionierten PV-Anlage und einem durchschnittlichen Stromverbrauch nach ca. 10-15 Jahren die Gewinnzone. Was meist jedoch vergessen wird in diese Rechnung mitaufzunehmen ist der Umweltaspekt: Mit einer PV-Anlage erzeugst du 100% Ökostrom und jedes Watt, das du selbst erzeugst, ist eines weniger aus anderen Quellen wie Kohle, Gas oder Öl - und damit eine starke CO2-Ersparnis.
In unserem Photovoltaik-Rechenbeispiel zeigen wir auf Basis von Familie Huber aus Wien, wie sinnvoll eine PV-Anlage sein kann. Die Familie kann dank ihrer HALLOSONNE PV-Anlage z. B. rund 1/3 des Strombedarfs selbst decken und sich so € 800 pr Jahr sparen. Zudem erhält sie für die Überschusseinspeisung rund € 600 vergütet. So kommt Familie Huber am Ende des Jahres auf Stromkosten von nur mehr € 970 - d.h. eine Ersparnis von € 1.430.
